Visualisierungen
Wie wird das Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter eigentlich aussehen? Diese Frage wird uns sehr häufig gestellt. Wir freuen uns, dass wir die ersten Visualisierungen unserer stationären Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen zeigen können!
Außenansicht
Das Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter verfügt über vier Gebäudekomplexe, die barrierefrei miteinander verbunden sind. Über einen Weg vom Helvesanger aus erreicht die Besucherinnen und Besucher über den Parkplatz das Haupthaus (Mitte), das durch seine hohe und offene Bauweise schon von außen durch die Holzverkleidung ein echter Hingucker ist. Innen befinden sich der Empfangsbereich sowie viele gemeinschaftlich nutzbare Bereiche.
Gemeinsames oder getrenntes Wohnen möglich
Rechts vom Haupthaus befinden sich in dem eingeschossigen Gebäude die Zimmer, in denen die Kinder und Jugendlichen - die Gäste des Kinder- und Jugendhospizes Sternenlichter - unterkommen werden. Links vom Haupthaus befinden sich zweigeschossig die Eltern-Apartments sowie die Verwaltung des Kinder- und Jugendhospizes. Um den individuellen Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden, bietet das Kinder- und Jugendhospiz Sternenlichter den Eltern die Möglichkeit, entweder in einem separaten Elternapartment oder direkt bei ihrem Kind im Gästezimmer zu wohnen.
Vieles ist möglich, nichts ist verpflichtend
Hinter den Elternapartments und dem Gebäude mit Verwaltung sowie Sozial- und Funktionsräumen, sind die Therapieräumlichkeiten angesiedelt. Von Physio- und Ergotherapie über Kreativ- und Bewegungsraum bis hin zur Musiktherapie wird hier all' das angeboten, was die Gäste brauchen und möchten. Denn das ist ein wichtiger Bestandteil der Kinderhospizarbeit: vieles ist möglich, aber niemals verpflichtend.
Zimmer unserer Gäste
Alle Zimmer für die Gäste des Kinder- und Jugendhospizes Sternenlichter sehen – genauso wie alle anderen Bereiche des Kinder- und Jugendhospizes Sternenlichter – überhaupt nicht nach „Krankenhaus“ aus, was zu den Besonderheiten aller Kinder- und Jugendhospize gehört. Vielmehr geht es darum, eine Wohlfühlatmosphäre zu erzeugen: durch Materialien, dezente Farbakzente und viel Licht, „um die Natur ins Zimmer zu holen“.
Eigene Terrasse für jeden Gast
Außerdem gehört zu jedem Zimmer eine eigene Terrasse, durch deren Tür auch ein Bett geschoben werden kann. So können auch Gäste, die nicht mehr aufstehen können, in den Genuss der wärmenden Sonne, des Vogelgezwitschers und der frischen Luft kommen. Bei Bedarf kann durch bewegliche Elemente an den Seiten ein Sichtschutz gewährt werden.
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Dezente Farben und Themenkreis „Sternenlichter“
Natürlich soll sich das Logo des Kinder- und Jugendhospizes Sternenlichter und die Verbindung zum Themenkreis „Sternenlichter“ auch immer wieder innerhalb unserer Räumlichkeiten wiederfinden – ebenfalls dezent und nicht zu aufdringlich, damit sich alle Gäste gleichermaßen wohlfühlen können.
Gemeinschaftsbereich
Wie schon beschrieben: Alle Bereiche des Kinder- und Jugendhospizes Sternenlichter sehen überhaupt nicht nach „Krankenhaus“ aus, was zu den Besonderheiten aller Kinder- und Jugendhospize in ganz Deutschland gehört. Vielmehr geht es darum, eine Wohlfühlatmosphäre zu erzeugen: durch Materialien, dezente Farbakzente und viel Licht,
„um die Natur ins Haus zu holen“. Dies spiegelt sich auch in unserem Gemeinschaftsbereich wider.
Gemeinsamer Austausch und Rückzugsmöglichkeiten
Hier können alle – unsere Gäste, ihre Geschwister, Eltern, Angehörigen, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Kinder- und Jugendhospizes – gemeinsam ins Gespräch kommen. Gemeinsam essen, zusammen spielen, sich austauschen... alles ist möglich. Gleichzeitig wird der Gemeinschaftsbereich selbstverständlich auch viele Rückzugsmöglichkeiten haben, um allen genau den Aufenthalt zu ermöglichen, der gewünscht ist.
Innenhof / Außenbereich
Unser Kinder- und Jugendhospiz wird ein Ort des Wohlfühlens, fernab von Krankenhausatmosphäre – natürlich auch im Außenbereich. So wird der großzügige Innenhof unterschiedliche Rückzugsmöglichkeiten bieten, aber gleichzeitig auch ganz viel Platz zum Spielen und zum gemeinsamen Austausch ermöglichen. Die Erholung aller Gäste – also der schwerstkranken Kinder und Jugendlichen, aber auch ihrer gesunden Geschwister und Eltern – hat für uns oberste Priorität.
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Natur-Genuss und großer Spielbereich
So können sie am Wasserspiel verweilen, sich auf den runden Sitzbänken austauschen, spazieren gehen oder in den Spielbereichen toben. Was ihr auf dem Bild nicht sehen könnt: der Blick unserer Gäste, die im Innenhof verweilen, richtet sich auch immer auf den ca. 4.000 Quadratmeter großen Gartenbereich, der sich direkt an den Innenhof anschließt.
So wird der Natur-Genuss mit allen Sinnen erlebbar!
Gemeinschaftsbereich – weitere Visualisierung
Der Gemeinschaftsbereich ist besonders großzügig angelegt, damit alle Gäste gemütlich Platz finden – entweder zum gemeinsamen Austausch mit anderen Gästen, zum Verweilen, Lesen, Spielen… oder auch, um sich mit der eigenen Familie in einem freundlich-einladenden Bereich aufzuhalten. Wichtig für die Gestaltung des Gemeinschaftsbereiches sind – wie in allen anderen Bereichen unserer stationären Einrichtung für unheilbar und lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen – vor allem die beruhigenden, naturverbundenen Farben, der Einsatz vieler Naturmaterialien und viel Licht.
Gemeinsamer Austausch – nicht nur zu den Mahlzeiten
Rechts im Bild, hinter einem großen Regal, ist der Essbereich mit einem großen Esstisch zu sehen. Hier können sowohl unsere Gäste als auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam essen, ins Gespräch kommen und sich austauschen – natürlich nicht nur zu den Mahlzeiten. Eine weitere Besonderheit unseres Gemeinschaftsbereiches: Viele der Kinder und Jugendlichen, die bei uns zu Gast sind, sitzen oder liegen im Rollstuhl. Manchmal können sie dies aber nicht dauerhaft. Aus diesem Grund möchten wir die Möglichkeit schaffen, dass sich unsere Gäste zwischendurch auch einmal auf eine der gemütlichen Liegen legen können – zur Sicherheit sind diese mit einem Gitter versehen, das heruntergeschoben werden kann. Alle Elemente im Gemeinschaftsbereich können bei Bedarf auch an die Wand geschoben werden – so ist es auch möglich, größere Feste wie eine Weihnachtsfeier in diesem großen Raum umzusetzen.